Identification |
| Call number: | SLA-Schnyder |
| Title: | Schnyder, Bruno: Nachlass Bruno Schnyder |
| Creation date(s): | 9/10/1966 - 2015 |
| Note on the time period: | Eckdaten der Dokumente |
| Language: | Deutsch |
| Size (free text description): | 18 Archivschachteln |
| Digital copy: |
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| Caption: | Bruno Schnyder, ca. 1980 (© René Groebli) |
| Bruno Schnyder: Jugendtagebuch 1966/69 (Schnyder-A-4-a-01) (© SLA/ NB) |
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Context |
| History of the collection: | Schenkung, 2017 |
| Biographical information: | Bruno Schnyder wurde am 4. Januar 1954 in Jonen geboren. Er wuchs bei den den Adoptiveltern seiner Mutter auf, welche den Gasthof Kreuz führten. Schon im Alter von zehn Jahren lernte er Erika Burkart kennen, welche ihm zeitlebens eine starke Bezugsperson war. Er brach eine kaufmännische Lehre ab und arbeitete danach in einer Buchhandlung und als Schuhverkäufer. 1975 verbrachte er mehrere Monate in Paris bei Meret Oppenheim. Zurück in der Schweiz zog er erst nach Basel, wo er auch Beiträge für die Basler Nachrichten schrieb. Danach siedelte er wieder nach Zürich um und schrieb Zeitungsartikel, insbesondere oft Rezensionen zu Büchern und Theaterstücken, für zahlreiche Publikationen. Er bewegte sich mehr und mehr in der Künstlerszene und kam mit zahlreichen anderen Autoren in Kontakt. Bruno Schnyder arbeitete über längere Zeit als vollberuflicher Schriftsteller. Sein Hauptwerk schrieb er bereits als junger Mann, so veröffentlichte er "Durchbruch zum Abschied" im Alter von 23 Jahren. Ende 70er- und Anfangs 80er Jahre wurde er zu einer etablierten Grösse in der Schweizer Literaturszene, so erhielt er den Preis der Stadt Zürich (1980), den Preis Pro Argovia (1980), den Preis von Stadt und Kanton Bern (1981 und die Ehrengabe des Kantons Zürich (1981). Später zog er sich mehr und mehr zurück und veröffentlichte keine eigenen Werke mehr. Für befreundete Autoren lektorierte er jedoch die Manuskripte und gab ihnen Verbesserungsvorschläge. Seine eigene kreative Schreibtätigkeit entfaltete er in seinen (Traum-)tagebüchern weiter. Ende März 2015 verstarb Bruno Schnyder überraschend. |
| Acquisition information: | Schenkung |
| Date of Acquisition: | 2017 |
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Collection structure |
| Genre of archival collection: | Nachlass |
| Description of the archival collection: | Der Nachlass enthält zahlreiche Typoskripte und einige Manuskripte, mit besonderen Schwerpunkten auf der Lyrik und einer Sammlung von Traumtagebüchern (diese sind gesperrt bis 2025). Im Bereich der Korrespondenz gibt es eine ansprechende Sammlung von Briefen von und an Künstler, Schriftsteller und Musiker, z.B. von Erika Burkart und Meret Oppenheim. |
| Preferred method of citation: | Schweizerisches Literaturarchiv (SLA): Nachlass Bruno Schnyder |
| Cataloguing level: | detailliert |
| Finding aid author: | Meret Buchmüller |
| Finding aids: | HelveticArchives / online |
| Finding aid URL: | http://nbn-resolving.org/urn:nbn:ch:bel-94376 |
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Conditions governing use and acces |
| Acces restrictions: | Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen. |
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Akteure |
| Personen_BestandsbildnerIn: | Schnyder, Bruno / 1954-2015 |
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Descriptors |
| Entries: |   BestandsbildnerIn (Personen\S\Schnyder, Bruno (1954-2015)) |
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Containers |
| Number: | 1 |
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Usage |
| Permission required: | Keine |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://www.helveticarchives.ch/detail.aspx?ID=1415606 |
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