SPS-HUBER Huber, Emil: Fichier des magistrats fédéraux, 1954-1955 (Bestand)

Archive plan context

NB HelveticArchives - Archivdatenbank der Schweizerischen Nationalbibliothek NB, 2008- (Institution)
- SPS- Spezialsammlungen, 1898- (Abteilung)
  - SPS- Teil-Archive von Personen und weitere Spezialbestände (Bestand)

Identification

Call number:

SPS-HUBER

Title:

Huber, Emil: Fichier des magistrats fédéraux

Creation date(s):

1954 - 1955

Note on the time period:

Eckdaten der Dokumente

Language:

Deutsch

Size (free text description):

ca. 2400 Karteikarten, ca. 360 Postkarten, 1 Mappe mit Notizen und Korrespondenz

Size (in metres):

1.00

Note:

Für die Karteikarten wurde gebrauchter Halbkarton verwendet (meist Rückseite von Plänen), viele Büroklammern

Digital copy:


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Caption:

Archivschachtel mit alphabetisch und buchstabenweise abgepackten Karteikarten

Context
History of the collection:	Emil Huber wandte sich 1955 an die Neue Zürcher Zeitung NZZ mit der Frage, ob man sein Verzeichnis in der Sonntagausgabe der NZZ veröffentlichen könne, oder ob es eine andere Form geben würde, seine Arbeit einem interessierten Publikum zugänglich zu machen. E. Richner, Zuständiger bei der NZZ leitete das Anliegen an den damaligen Direktor der Schweizerischen Nationalbibliothek (ehemals Schweizerische Landesbibliothek SLB), Dr. Pierre Bourgeois, weiter und schlug ihm vor, das Verzeichnis im Jahrbuch der Eidgenössischen Räte zu veröffentlichen. Pierre Bourgeois zeigte sich interessiert daran, die Kartothek, ob publiziert oder nicht, in der Landesbibliothek aufzubewahren und weiterzuführen. Die Kartei gelangte 1956 als Ankauf in die SLB und wurde unter der Bezeichnung "Fichier des magistrats federaux" verwaltet. [Dir französische Bezeichnung scheint nicht die von Emil Huber original verwendete zu sein. Aus der internen Korrespondenz geht hervor, dass die französische Bezeichnung von den französischsprachigen Mitarbeitern der SLB eingeführt wurde]. Die handgeschriebenen Kärtchen wurden nicht abgetippt und die Kartei auch nicht weitergeführt.
Biographical information:	Geboren 1887, Gähwil, gestorben 14.01.1956, Winterthur. Sohn eines Posthalters. Emil Huber besucht die Verkehrsschule in St. Gallen und macht daraufhin eine Lehre als Telegraphist. Er wirkt als Telegraphenbeamter in Brig, Bern, Rapperswil und Zürich. Später wird er Sekretär der Telegraphendirektion in Winterthur. Von 1920-1924 ist er Zentralpräsident des Berufsverbands der schweizerischen Telegraphen- und Telephonbeamten. Huber interessiert sich für Geschichts-, Wappen- und Familienforschung und verfasst zahlreiche Artikel in Zeitschriften und Zeitungen; ausserdem ist er Mitarbeiter beim Toggenburger Heimat-Jahrbuch. [Quelle: Nachruf "Unser Kirchhof" in: Schweizerische Republikanische Blätter, 39. Jg., Nr. 26., Ausgabe vom 21.01.1956, ohne Seitenzahl]
Acquisition information:	Ankauf
Date of Acquisition:	1956

Collection structure
Genre of archival collection:	Sammlung
Description of the archival collection:	Beim "Fichier des magistrats federaux" handelt es sich um eine Karthothek, welche die Mitglieder der eidgenössischen Räte und Gerichte von 1848-1948 verzeichnet. Huber schrieb für die Zusammenstellung der Kartei Zivilstandsämter, Kantonsarchive und Nachfahren an. Auf 2400 Karteikarten im Format A6 sind die Ratsmitglieder mit einer Kurzbiographie verzeichnet. Die Karten sind von A-Z geordnet und nach Buchstaben einzeln verpackt. Zur Sammlung gehören zudem ein Dossier mit Korrespondenz, das "Verzeichnis der Mitglieder der eigenössischen Räte der 34. Legislaturperiode" von 1955, die Publikation "Erinnerungen an Dr. D. L. Weibel, Sonderabdruck aus dem 'Katholik', Bern 1899, der Nachruf auf Emil Huber vom 21.01.1956, erschienen in "Schweizerische Republikanische Blätter", Arbeitsunterlagen zur Kartei und ca. 360 Postkarten mit Anfragen an Archive und Zivilstandsämter.
Preferred method of citation:	Schweizerische Nationalbibliothek, Spezialsammlungen: Huber, Emil - Fichier des magistrats federaux
Cataloguing level:	nicht erschlossen

Conditions governing use and acces
Acces restrictions:	Konsultation eingeschränkt. Mit schriftlicher Begründung teilweise möglich
Language use:	Deutsch