Identification |
Call number: | SLA-AK |
Title: | Krättli, Anton: Archiv Anton Krättli |
Creation date(s): | 1949 - 2006 |
Note on the time period: | Eckdaten der Dokumente |
Language: | Deutsch |
Size (free text description): | 15 Archivschachteln |
Size (in metres): | 2.50 |
Digital copy: |
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Caption: | Anton Krättli (Foto: Peter Friedli) |
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Context |
Biographical information: | Anton Krättli wurde am 18. August 1922 in Laufenburg (AG) geboren. Er wächst in Aarau auf, besucht dort die Schulen und erwirbt 1942 die Maturität am Gymnasium der Aargauischen Kantonsschule (Typus A). In Zürich studiert er deutsche Sprache und Literatur im Hauptfach, allgemeine Geschichte im ersten und Didaktik des Mittelschulunterrichts im zweiten Nebenfach. Nach der Diplomprüfung für das höhere Lehramt (1948) dissertiert er 1949 bei Emil Staiger mit Die Farben in der Lyrik der Goethezeit. Er arbeitet als Lehrer, später als Publizist und Kulturjournalist, u.a. für das "Winterthurer Tagblatt". Von 1966 bis 1993 ist er als Redaktor für den kulturellen Teil der "Schweizer Monatshefte" verantwortlich (ab 1975 mit François Bondy). In der "Ära Krättli" schreiben u.a. Friedrich Dürrenmatt, Gerhard Meier, Gertrud Wilker, Hugo Loetscher für die Monatshefte, als regelmässige Mitarbeiterinnen die Literaturkritikerinnen Elsbeth Pulver, Gerda Zeltner, Else Guignard und die Kunstkritikerin Annemarie Monteil. Mit seinen eigenen Beiträgen begleitet Krättli kritisch die (schweizerische) Gegenwartsliteratur sowie das Theaterschaffen während gut 50 Jahren, insbesondere das Zürcher Theaterleben. Er rezensiert Neuerscheinungen von DDR-Autorinnen und Autoren wie auch südamerikanische und österreichische Literaturen, und schreibt Beiträge für Schweizer Radio DRS 2. Unerschrocken nimmt er Stellung zur schweizerischen "Kulturpolitik". Hellhörig hat er früh schon die Stimme von Hermann Burger erkannt. Von 1960 bis 1971 ist er Stiftungsrat der Kulturstiftung Pro Argovia. 1976 erhält Krättli für sein vielfältiges kulturelles Engagement eine Ehrengabe des Kanton Zürich, 1994 den Aargauer Literaturpreis. |
Acquisition information: | Schenkung |
Date of Acquisition: | 2006 |
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Collection structure |
Genre of archival collection: | Archiv |
Description of the archival collection: | Manuskripte (Prosa, Theater-Rezensionen), Briefe, Typoskripte, Zeitungsausschnitte, Publikationen |
Preferred method of citation: | Schweizerisches Literaturarchiv: Archiv Anton Krättli |
Cataloguing level: | detailliert |
Note on the cataloguing: | Das Archiv von Anton Krättli wurde dem SLA vom Autor 2006 zu grossen Teilen vorgeordnet übergeben. |
| Das Archiv wurde von Lukas Dettwiler inventarisiert. Die vorgefundene Ordnung wurde bei der Erschliessungsarbeit und gleichzeitigen Umlagerung in säurefreie Archivschachteln weitestgehend beibehalten. |
| AK Anton Krättli Fk. Fotokopie hs. handschriftlich geb. gebunden masch. maschinenschriftlich(e) NAK handschriftliche Notiz von Anton Krättli |
Finding aid author: | Lukas Dettwiler |
Finding aids: | HelveticArchives / online |
Finding aid URL: | http://nbn-resolving.org/urn:nbn:ch:bel-37503 |
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Akteure |
Personen_BestandsbildnerIn: | Krättli, Anton / 1922-2010 |
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Descriptors |
Entries: | Abgebildet (Personen\K\Krättli, Anton (1922-2010)) |
| BestandsbildnerIn (Personen\K\Krättli, Anton (1922-2010)) |
| FotografIn (Personen\F\Friedli, Peter (1925-2012)) |
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Containers |
Number: | 2 |
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Usage |
Permission required: | - |
Physical Usability: | - |
Accessibility: | - |
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URL for this unit of description |
URL: | https://www.helveticarchives.ch/detail.aspx?ID=228858 |
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