Identification |
Call number: | GS-GGK |
Title: | GGK: Archiv GGK |
Creation date(s): | approx. 1956 - approx. 1996 |
Note on the time period: | Eckdaten der Dokumente |
Size (free text description): | 350 Schachteln |
Caption: | Beispiele aus der Swissair Werbekampagne. Bild 1: Weltweit Nummer 1. Bild 2: Der Flughafen Zürich ist für Schlechtwetterlandungen jetzt noch besser ausgerüstet. |
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Context |
History of the collection: | keine Angaben verfügbar |
Biographical information: | Die von Karl Gerstner und Markus Kutter bereits 1959 gegründete Werbeagentur, ab 1962 unter Mitwirkung von Paul Gredinger mit den Initialen der nun drei Protagonisten benannt, erobert mit den innovativen Ideen ihrer Gestalter von Basel aus nicht nur die Schweiz, sondern bald auch das benachbarte und später sogar das aussereuropäische Ausland. Zum Stammsitz in Basel gesellen sich Filialen in Düsseldorf, New York und Sao Paulo, um nur die wichtigsten zu nennen! Den Zenit ihres Erfolgs erreicht die Agentur im Verlauf der 1960er Jahre. So schreibt die Illustrierte "Der Spiegel" 1965 trotz einer Einstweiligen Verfügung der Röstkaffeefirma Tschibo: "Dennoch stiess die Firma Gerstner, Gredinger + Kutter innerhalb von nicht einmal drei Jahren zur kleinen Elitegruppe der auftragsstarken und von grossen Unternehmen umworbenen Agenturen vor." Bereits 1975 zieht sich Markus Kutter, neben Karl Gerstner der zweite Gründervater des Unternehmens, aus der GGK zurück. Karl Gerstner folgt ihm 1979, bleibt aber weiterhin als freier Berater des Unternehmens tätig. Nicht in der GGK durch eine Initiale verewigt, aber dennoch bis heute in der Werbung sehr präsent ist Michael Schirner, für 10 Jahre (1974-1984) Kreativchef der 1968 eröffneten GGK Düsseldorf. Seinerseits von Paul Gredinger engagiert, mit dem legendären, und für die Mentalität der GGK-Gründer sprichwörtlichen Diktum, man habe drei Ziele zu verfolgen: 1. Ziel sei es, "die beste Stimmung" in der Agentur zu erreichen, 2. Ziel sei es, "die GGK zur kreativsten Agentur in Deutschland zu machen" und das 3. Ziel läge darin "nicht unbedingt Profit anzustreben". Dies alles ist dem Generalkanon untergeordnet, allerbeste Werbung, d.h. Kunst zu machen. Hier schliesst sich der Kreis, den Karl Gerstner selbst mit seiner Auffassung von Werbung Jahre zuvor eröffnet hatte (vgl. GS-GERSTNER). Michael Schirner verewigt diese Idee konsequent in Kampagnen für IBM, Jägermeister und andere Markenprodukte, aber auch mit seinem 1982 erschienenen Buch "Werbung ist Kunst". |
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Collection structure |
Genre of archival collection: | Archiv |
Description of the archival collection: | Dokumentation der Werbekampagnen |
Cataloguing level: | nicht erschlossen |
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Conditions governing use and acces |
Acces restrictions: | Konsultation vor Ort auf Voranmeldung |
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Akteure |
Personen_Beteiligt: | Bieger, Fridolin / 1934- Gerstner, Karl / 1930-2017 Gredinger, Paul / 1927-2013 Kutter, Markus / 1925-2005 Schirner, Michael / 1941- |
Körperschaften_BestandsbildnerIn: | Gerstner, Gredinger + Kutter |
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Descriptors |
Entries: | BestandsbildnerIn (Körperschaften\G\Gerstner, Gredinger + Kutter) |
| Beteiligt (Personen\B\Bieger, Fridolin (1934-)) |
| Beteiligt (Personen\G\Gerstner, Karl (1930-2017)) |
| Beteiligt (Personen\S\Schirner, Michael (1941-)) |
| Beteiligt (Personen\G\Gredinger, Paul (1927-2013)) |
| Beteiligt (Personen\K\Kutter, Markus (1925-2005)) |
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Containers |
Number: | 7 |
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Usage |
Permission required: | Reproduktionsbewilligung |
Physical Usability: | Eingeschränkt |
Accessibility: | Archivmitarbeiter/-innen |
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URL for this unit of description |
URL: | https://www.helveticarchives.ch/detail.aspx?ID=512787 |
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