Identification |
Call number: | SPS-VSAM |
Title: | Verein Schweizer Armeemuseum: Archiv des Vereins Schweizer Armeemuseum |
Creation date(s): | approx. 1914 - approx. 1942 |
Note on the time period: | Eckdaten der Dokumente |
Language: | Deutsch |
Size (free text description): | 7 Archivschachteln (SPS-VSAM-1 bis SPS-VSAM-7) |
Size (in metres): | 2.00 |
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Context |
History of the collection: | Das Material des Schweizerischen Armeemuseums wird nach der Ausquartierung aus dem Schloss Schadau im Estrich des Zeughauses Lyss unter schlechten klimatischen und konservatorischen Bedingungen gelagert. Ende 1983 vereinbaren der VESARM und das Bundesarchiv BAR, die Dokumente aus konservatorischen Gründen dem BAR als Depot zu übergeben. 1986 erfolgt schliesslich die Überweisung von Lyss nach Bern. Ende 2015 bietet der Verein Schweizer Armeemuseum verschiedenen Archiven Dokumente aus dem frei werdenden Depositum beim BAR an, unter anderem der Schweizerischen Nationalbibliothek NB. Die NB entschliesst sich, Teile des Depositums in die Spezialsammlungen zu übernehmen, wo sie die Kriegssammlungen ergänzen. Ein weiterer Teil des Depostiums wird in die Allgemeine Sammlung der NB übernommen. |
Biographical information: | Bereits im 19. Jahrhundert beginnt die Eidgenossenschaft - wenn auch punktuell und wenig systematisch - historisches Armeematerial zu sammeln. Es entstehen diverse Projekte, um das Sammlungsgut der Öffentlichkeit zu präsentieren (Internationales Kriegs- und Friedensmuseum in Luzern, Museumsprojekte in Murten, Bern und Thun). Auf Initiative von Oberstleutnant Eduard Sigrist wird im Jahr 1922 der Verein für eine historische Sammlung aus der Zeit des Ersten Weltkriegs gegründet. Das meist bei Privaten gesammelte und geschenkweise überlassene Ausstellungsgut in- und ausländischer Herkunft wird ab 1934 im Schloss Schadau in Thun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Während des Aktivdienstes 1939-1945 errichtet man auf Weisung General Guisans ein Bureau für ein schweizerisches Kriegsmuseum im Armeestab. 1949 wird der Verein in "Armee–Museums-Gesellschaft" umbenannt. Nach der Aufhebung des Armeemuseums im Schloss Schadau werden die Austellungsobjekte, Bücher und Akten grösstenteils im Eidgenössischen Zeughaus in Lyss eingelagert. Auf Beschluss des Vorstandes wird die Gesellschaft Ende 1965 aufgelöst. Die Idee eines Schweizerischen Armeemuseums wird 1978 wieder aufgegriffen und der Verein für die Errichtung eines Schweizerischen Armeemuseums (VESARM), heute Verein Schweizer Armeemuseum VSAM gegründet. Mit der Einsetzung eines Delegierten VBS für das historische Material der Armee erhält das Projekt im April 2007 neuen Schwung. Am 23. Juli 2008 wird in Thun durch den VSAM die Stiftung Historisches Armeematerial HAM gegründet. Der Stiftungszweck wird wie folgt formuliert: 1. Die Stiftung fördert und erhält das kulturgeschichtliche Bewusstsein der Schweizer Armee; 2. Die Stiftung erfasst, dokumentiert, restauriert, konserviert und unterhält das ihr vom Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) und vom Verein Schweizer Armeemuseum sowie ausnahmsweise von Dritten zugewiesene Material der Schweizer Armee; 3. Die Stiftung stellt sicher, dass die historische Sammlung Interessierten zugänglich ist. |
Acquisition information: | Schenkung |
Date of Acquisition: | 2/16/2016 |
Context Information: | Stiftung HAM |
| Schweizerisches Bundesarchiv |
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Collection structure |
Genre of archival collection: | Archiv |
Description of the archival collection: | Fotografien von Internierten in ihren verschiedenen Tätigkeitsbereichen, Zeitungen und Zeitungsausschnitte, Flugblätter, Briefe (Kinderbriefe zur Soldatenweihnacht 1939), Architekturpläne zu einem Sanatorium für Alliierte, Broschüren etc. |
Preferred method of citation: | Schweizerische Nationalbibliothek, Spezialsammlungen: Archiv des Vereins Schweizer Armeemuseum |
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Conditions governing use and acces |
Acces restrictions: | Konsultation eingeschränkt. Mit schriftlicher Begründung teilweise möglich |
Language use: | Deutsch |
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Related documents |
Related material: | Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee |
| Schweizerisches Bundesarchiv |
| SPS-CENS |
| Zeitungen und Plakate aus dem VSAM sind in die Allgemeine Sammlung der NB übernommen worden |
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Akteure |
Körperschaften_BestandsbildnerIn: | Verein Schweizer Armeemuseum |
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Descriptors |
Entries: | BestandsbildnerIn (Körperschaften\V\Verein Schweizer Armeemuseum) |
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Containers |
Number: | 1 |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch: SPS-CENS Schweizerische Nationalbibliothek: Sammlung Zensurliteratur Erster und Zweiter Weltkrieg, 1914 (ca.)-1945 (ca.) (Bestand)
siehe auch: SPS-SKBE Schweizer Kinderhilfskomitee (Comité Suisse de Secours aux Enfants): Archiv Schweizer Kinderhilfskomitee Bern, 1919-1923 (Bestand)
siehe auch: SPS-SHEK Sutro, Nettie: Schweizer Hilfswerk für Emigrantenkinder, Restbestand, 1933-1961 (Bestand)
siehe auch: SPS-SPEND Schweizer Spende an die Kriegsgeschädigten: Dankesurkunden, 1944-1948 (Bestand)
siehe auch: SPS-MICS Bibliothèque nationale Suisse : Archives de la Mission catholique suisse en faveur des victimes de la guerre, 1939-1945 (Bestand)
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Usage |
Permission required: | Reproduktionsbewilligung |
Physical Usability: | Eingeschränkt |
Accessibility: | Archivmitarbeiter/-innen |
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URL for this unit of description |
URL: | https://www.helveticarchives.ch/detail.aspx?ID=943075 |
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